Photovoltaik-Freiflächenanlage in Hardegsen mit 10 Megawatt

Nachhaltige Energieversorgung

Solarenergie ist ein großes Thema, ökologisch und politisch. Photovoltaik-Module, die Sonnenstrahlung in Strom umwandeln, sind bei Neubau-Vorhaben mittlerweile fast obligatorisch. Die Leistung einer PV-Anlage auf einem Einfamilienhaus erscheint mit ca. 10 kWp allerdings vergleichsweise gering. Bei Hardegsen wurde eine PV-Freiflächenanlage geplant, die mit ca. 10 MWp annährend 3.000 regionale Haushalte mit nachhaltigem Strom versorgen wird.

Der „Solarpark“ ist auf zwei großen Flächen am bestehenden Umspannwerk vorgesehen. Die Herausforderungen bestanden bei diesem Projekt vor allem in baurechtlichen und ökologischen Aspekten. Die Anordnung der Modulreihen erfolgt im Wesentlichen funktional, wobei eine Fläche mit Süd-Ausrichtung und die zweite mit Ost-West-Ausrichtung geplant ist. Bei der Platzierung der Trafo-Stationen waren neben kurzen (Leitungs-) Wegen auch Brandschutz und die Erreichbarkeit mit einem großen Autokran zu berücksichtigen.

Spannend ist außerdem die Ökobilanz des Projektes: Abgesehen von der standortabhängigen Produktion der Module punktet die PV-Freiflächenanlage nicht nur bei der Stromerzeugung, auch die sich entwickelnden extensiven Grünflächen sind ökologisch wertvoller als intensiv genutztes Ackerland. Dies freut auch die Schafe, die mindestens zweimal im Jahr die Flächen „mähen“.

 




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